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UNNÖTIG UND UNSICHER VERMEIDBARE IT-SICHERHEITSVORFÄLLE

Oh, was ist das denn jetzt, NEIN? Äh, das kann doch gar nicht sein! tönt es durch die Büros am ersten Arbeitstag im neuen Jahr!

Im Postfach sind 3000 E-Mails, und davon wahrscheinlich 99% Spammails.

Ein anderer Kollege freut sich, endlich kann er vernünftig surfen, die Internetsperren wurden aufgehoben.

Was so klingt wie ein schlechter Witz, ist das Resultat von fehlendem Asset-Management.

Die Lizenzen von Security Appliances sind abgelaufen, und diese stellen die Arbeit ein bzw. haben “Durchzug“.

Das Resultat sind ein Haufen ungefilterter E-Mails im Posteingang, die nur noch aus Spam bestehen. Hier steigt die Gefahr, dass jemand doch auf eine Phishing-E-Mail reinfällt, die eigentlich gar nicht im Postfach angekommen wäre.

Die Sicherheitsfunktionen der Firewall oder des Proxys beim Internetzugriff sind nicht mehr aktiv, und jede Webseite kann angesurft werden. Das mag in der ersten Woche des neuen Jahres bei einigen Mitarbeitern für Freude sorgen. Es ist wenig zu tun, und man kann sich gut die Zeit vertreiben. Auch hier ist die Gefahr sehr groß, dass Verbindungen oder Webseiten geöffnet werden, die Schaden anrichten und für einen Cyberangriff genutzt werden.

Leider laufen bei einigen Herstellern die Lizenzen zum 31.12. des Jahres ab, und wenn man das vor dem Jahreswechsel vergisst, hat man einen unruhigen Start ins neue Jahr.

Prüft eure Lizenzen, vor allem von sicherheitsrelevanten Systemen wie u.a.:

  • Firewalls
  • Anti-Spam Appliances
  • Web-Proxys
  • Anti-Virus

Hierzu zählt die Inventarisierung von allen Assets wie Laptops, Server und Software. Dann kann zu allen sogenannten Assets eine Zuordnung der Lizenzen mit Ablaufdatum und des Hardwaresupports hinterlegt werden.

Denn auch bei Hardware gibt es ein sogenanntes EOL-Datum, d.h. End-of-Life, und EOS-Datum, End-of-Support!

Weitere wichtige Checks vor den Feiertagen findet Ihr hier

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